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Vorbereitung auf die Sterbebegleitung

Am vergangenen Samstag und Sonntag hat unser neuer Ausbildungskurs begonnen. Im Martinushaus in Lüdenscheid trafen sich 11 Teilnehmer/Innen  aus Lüdenscheid, Altena, Herscheid, Werdohl/Neuenrade und Schalksmühle.
Die intensive Ausbildung umfasst etwa  100 Unterrichtseinheiten und findet in der Regel samstags statt. Im Anschluss daran werden die ehrenamtlichen Hospizbegleiter/ Innen Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase begleiten. Dabei geht es nicht um Pflege, sondern um die psycho-soziale Unterstützung. Die Ehrenamtlichen werden in den jeweiligen Ortsgruppen sowohl im häuslichen Bereich der Schwerkranken bzw. Sterbenden, aber auch in Altenhilfeeinrichtungen oder der Palliativstation tätig sein. Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben, in jedem Fall aber nicht alleine. Die Sterbebegleiter sind mit offenen Ohren und offenen Herzen für die Betreuten da, entlasten aber auch die Angehörigen. In der Vorbereitung lernen sie auch, offen mit den Themen Sterben und  Tod umzugehen.
Die hauptamtlichen Koordinatorinnen der Arche Lüdenscheid  leiten später die Einsätze der Ehrenamtlichen. Auch nach dem Ende der Ausbildung treffen sich die ehrenamtlichen Hospizbegleiter/Innen regelmäßig zum Austausch.
Die Ausbildungskurse zur Sterbebegleitung werden jährlich angeboten, denn der Bedarf steigt ständig. Auch dieser Kurs wird wieder von der Sparkasse Lüdenscheid finanziell unterstützt.
Wer sich jetzt noch entscheidet, am diesjährigen Ausbildungskurs teilzunehmen, kann das noch tun. Der nächste Unterrichtstag ist der 10.03.2018 Weitere Informationen gibt es unter 02351/905290 oder Anmeldung unter ls.kefb@bistum-essen.de Für die Ausbildung wird eine einmalige Gebühr von 50 EUR erhoben.

Foto: M.Hillesheim