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Geldsegen für die Arche

Lüdenscheid – Die Lüdenscheider Kerzenlicht-Dinner-Offerte zum Valentinstag hat offenkundig Organisatoren wie Nutznießer glücklich gemacht. Das jedenfalls war der Tenor einer Nachbesprechung der Initiative, bei der Vertreter der Lüdenscheider Stadtmarketing GmbH (LSM) und des Vereins „Wir für Lüdenscheid“ Bilanz zogen. 

Besonders strahlte in der Runde Carlo Hüsken von der Arche Lüdenscheid. Der Grund: An die Einrichtung, die bekanntlich Trauerbegleitung und ambulante Hospizarbeit leistet, geht der Erlös der Aktion – insgesamt 4.500 Euro. Die jährliche Offensive zum Tag der Liebe gibt es seit 2021 in der Bergstadt. Der Auftakt in der Coronazeit sollte ursprünglich auch der durch die Pandemie in Not geratenen Gastronomie den Rücken stärken. 

Zum Charakter der Kooperationration: Unter dem Motto „Zeit zu zweit“ hatten LSM und „Wir für Lüdenscheid“ – der Verein will erklärtermaßen die Lebensqualität in der Stadt fördern – auch dieses Jahr wieder 50 Candle-Light- Dinner für jeweils zwei Personen verlost. Die mehr als 300 Teilnehmer der Verlosung aus Lüdenscheid und Umgebung mussten im Vorfeld mindestens fünf Euro auf das Konto der Arche überweisen. Viele spendeten aber ein Mehrfaches des Mindestbetrags. Die 50 Gewinner-Paare konnten sich am Valentinstag am 14. Februar über ein Drei-Gänge-Menü in insge- samt 23 Bergstädter Gastronomie-Betrieben freuen.

Bei besagter Nachbesprechung zeigten sich nun alle Beteiligten angetan von Verlauf und Resultat des Angebots. Die LSM-Aktiven Phillip Nieland und Katja Schlorff unisono: „Das ist ein sehr gutes Ergebnis.“ Und Marc Tegtmeyer von „Wir für Lüdenscheid“: „Es war für alle eine Gewinn-Situation.“

Wiederholung im nächsten Jahr

Konkret will die Arche die 4.500 Euro für die Begleitung trauernder Familienangehöriger einsetzen. „Gerade in der Trauerarbeit werden Spenden gebraucht. Wir sind dafür sehr dankbar“, sagte Carlo Hüsken. Angesichts der allgemeinen Zufriedenheit soll es die Gemeinschaftsaktion zum Valentinstag laut Phillip Nieland auch nächstes Jahr geben.

(Quelle: LN vom 2.3.2023 – Sebastian Schmidt)