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10.00 Euro Spende der Sparkasse für das Café „Lebenslauf“

Mit einer 10 000-Euro-Spende fördert die Sparkasse das neue Café-Angebot im Arche-Care-Haus Gevelndorf, das Begegnungen ermöglicht.

Viele Menschen sind von Einsamkeit betroffen. Das Café Lebenslauf, zu dem am Donnerstagnachmittag erstmals ins Arche-Care-Haus an der Karlshöhe eingeladen wurde, soll ein Angebot schaffen, dass es Menschen, die sich einsam fühlen, ermöglicht, im entspannten Rahmen Leute jeden Alters zu treffen, Kontakte zu knüpfen und einfach eine schöne Zeit in Gesellschaft zu verbringen. Das Team des Arche-Care-Hauses möchte damit ein weiteres Projekt im Rahmen der Quartiersarbeit rund um den Stadtteil Gevelndorf etablieren.

Wie wichtig solche Angebote nicht nur für Senioren sind, weiß auch Thorsten Haering, Vorstandsmitglied der Sparkasse an Volme und Ruhr. „Einsamkeit ist in der Gesellschaft angekommen“, sagte er anlässlich der ersten Veranstaltung des Cafés Lebenslauf. Die Corona-Pandemie, in der viele soziale Netzwerke weggebrochen sind, habe bewusst gemacht, wie sehr Menschen unter Einsamkeit leiden können. „Deshalb ist das, für uns ein wichtiges Projekt“, betonte Haering. Er überreichte im Namen der Sparkasse einen Scheck über 10 000 Euro an das Team des Arche-Care-Hauses für das neue Angebot.

Die Quartiersarbeit dort wird von Karsten Schlüter koordiniert, Patrizia Schmermbeck wiederum betreut das Café Lebenslauf. Sie beide nahmen gemeinsam mit der Leiterin des Arche-Care-Hauses und Lothar Hellwig, Mitglied im Vorstand des Trägervereins der Arche, im Beisein der ersten Café-Besucher den Scheck entgegen.

Das Café Lebenslauf findet ab sofort an jedem zweiten Donnerstag im Monat von 14.45 bis 17.30 Uhr im Arche-Care-Haus, Karlshöhe 6, statt. Jeder ist willkommen, bei Kaffee und Kuchen oder einem Essen zwanglos Zeit miteinander zu verbringen und sich auszutauschen. Zur Premiere gab es, passend zur Jahreszeit, eine Kürbissuppe. Der Name des Cafés stehe dafür, dass jeder mit seiner individuellen Lebensgeschichte eingeladen ist, daran teilzunehmen, erklärte Ute Gall.

(Quelle: come-on.de (c) B. Görlitzer)